Monatsarchive: August 2018
Lieder
Diejenigen unter uns die nicht ganz so textsicher sind, bekommen hier Hilfe.
Jörgs Liederbuch könnt ihr einfach anklicken und damit herunterladen.
Als Vorgeschmack gibt es die Spreewälder Nationalhymne gleich hier - unten im Beitrag.
Spreewäder Gurken
Ich komme aus dem Spreewald das sieht man mir wohl an
Und bin bei allen Leuten ob jung und alt bekannt
Ich stake auf dem Wasser mit meinem Kahn entlang
Und komme wenn es sein muss in jedem Hafen an
Ref.
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das macht und stark
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das ist was ich mag
Geborn zu sein im Spreewald erfüllt mich heut mit Stolz
denn hier wern die Männer geschnitzt aus guten Holz
wir lieben unsere Heimat , drum bleiben wir auch hier
und irgendwann gibs auch ein, schönes Spreewald Bier
Ref.
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das macht und stark
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das ist was ich mag
Die schöne Spreewald Gurke gepflanzt auf Märkers Sand
Ist nicht nur hier in Deutschland auch auf der Welt bekannt,
ich hab sie schon gesehen in Rom und auf Hawali
im Karneval in Rio da ist sie stehts dabei
Ref.
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das macht und stark
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das ist was ich mag
Besucht uns hier im Spreewald und last und Freunde sein
auch wenn ihr kommt aus Bayern, ich lad Euch alle ein
ob Griebenschmalz ob Grützwurst ob Buttermilch ob Wein
das könnt Ihr alles haben drum stimmt jetzt mit mir ein
Ref.
Spreewälder Gurke Pelilkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das macht und stark
Spreewälder Gurke Pellkartoffel Quark
und ein bisschen Leinöl ja das ist was ich mag
Witze
"Ich weiß nicht, was sie haben", wundert sich der Scheidungsanwalt, "Ihr Mann ist doch für sein Alter noch sehr rüstig!"
"Für sein Alter schon, meint die junge Frau, aber nicht für meins!"
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Zur Rechtschreibreform - neue Schreibweise für das Wort Penis:
Bis 40 Jahre wird Penis mit hartem "P" geschrieben, zwischen 40 und 60 Jahren mit weichem "B" und ab 60 Jahren klein…
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Bio ist nur was für junge Leute.
Die älteren sind auf jedes Konservierungsmittel angewiesen, das sie bekommen können!
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Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner besichtigt einen Vorzeige-Biobauernhof und lobt dabei die artgerechte Haltung der Tiere. Zum Abschied deutet sie jedoch auf eine Weide und fragt den Biobauern: "Sagen Sie mir doch bitte: Warum hat diese arme Kuh denn keine Hörner?"
Darauf der Bauer: "Nun, es gibt mehrere Möglichkeiten, warum eine Kuh keine Hörner hat. Es kann sich beispielsweise um einen Geburtsfehler handeln. Oder die Kuh hat sich die Hörner abgestoßen. Es ist natürlich auch möglich, dass der Besitzer der Kuh die Hörner abgesägt hat, aber konkret in diesem speziellen Fall handelt es sich um ein Pferd!"
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Was ist das Gegenteil von Reformhaus?
Reh hinterm Haus!
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Aufgabe für die Oberstufe eines Jungengymnasiums im Fach Biologie: "Beschreiben Sie die Vorteile der Kinderernährung durch Muttermilch."
Die gemeinsam erarbeitete Antwort:
"Muttermilch ist bekömmlich, billig, brennt nicht an, kocht nicht über, die Katze kommt nicht ran und die Verpackung ist äußerst geschmackvoll."
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Fritzchen kommt zu spät in die Schule.
Da fragt der Lehrer: "Entschuldigung!?"
Fritzchen: "Ach passt schon!"
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Lehrer: "Fritzchen, was ist das für ein Schmetterling?"
"Ein Zitronenfalter, Herr Lehrer!"
"Aber Fritzchen der hier ist grün und nicht gelb!"
"Vielleicht ist er noch nicht reif, Herr Lehrer!"
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Kommt ein Pinguin zum Fotografen.
Pinguin: "Ich hätte gern Passbilder."
Fotograf: "Schwarzweiß oder in Farbe?"
Pinguin: "Willst eine aufs Maul haben oder was!
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Drei Patienten einer Irrenanstalt werden vom Psychiater untersucht.
Psychiater zu Patient 1: "Wieviel ist 2x2?"
Patient 1: "5000!"
Psychiater zu Patient 2: "Wieviel ist 2x2?"
Patient 2: "Mittwoch!"
Psychiater zu Patient 3: "Wieviel ist 2x2?"
Patient 3: "Vier."
Psychiater: "Sehr gut. Können Sie mir auch erklären, wie Sie auf dieses Ergebnis gekommen sind?"
Patient 3: "Nichts einfacher als das. Ich habe 5000 durch Mittwoch geteilt ..."
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Arzt: "Sie sind gerade noch rechtzeitig zu mir gekommen!"
Patient: "Ist es denn wirklich so schlimm?"
Arzt: "Das nicht, aber einen Tag später und es wäre von selbst weggewesen."
2009 – 2018: Coole Opas fahren Motorrad
Nach der großen Party zum 50. Geburtstag schob sich die neue Generation in den Vordergrund. Mandy und Robert verlobten sich und schon im August 2009 sollte die Hochzeit stattfinden.
Mandy und Robert heiraten
Und weiter geht's mit den Feierlichkeiten. Kaum war das große Geburtstagsfest vorüber, wollte eine Hochzeit geplant werden. Die sollte im Spreewald stattfinden. Sigrid und Jörg haben den dazugehörigen Polterabend organisiert und standen auch sonst gern mit Rat und Tat zur Seite.
Bei der Feier sagte Jörg, dass er hier heute keinen Sohn verlieren, sondern eine Tochter dazu gewinnen würde. Wir wissen, dass das von Herzen kam und genau so gemeint war. Für uns ein weiterer Beweis seines überragenden Familiensinns.
Jörg als Opa
Nur 3 Tage nach seinem 52. Geburtstag wurde Jörg zum ersten Mal Opa. Am 11. September 2010 wurde Greta geboren. Knapp über ein Jahr später, am 24. November 2011, betritt die 4. Generation der Ziegen-Männer die Bildfläche: Otto II. ist Jörgs zweites Enkelkind.
Im Jahr 2012 ziehen Mandy, Robert und die Kinder nach Freiwalde. Das bedeutet, die Ziegendichte im Ort nimmt zu. Schon bald werden die Familien der Nachkommen von Otto und Konradine 5% der Dorfbevölkerung stellen.
Das Jahr 2013 hatte seine Schattenseiten. Jörgs Vater Otto verstirbt im hohen Alter von 91 Jahren. Ohne Zweifel ein schwerer Schlag, obschon er sich im Vorfeld angekündigt hatte.
Nur wenig später kam Rudi zur Welt und zur Trauer konnte sich auch wieder Freude gesellen. Leicht hatte es der Kleine jedoch nicht. Als Frühgeburt musste er einige Wochen in Cottbus teilernährt werden. Zwischen Krankenhaus (Mandy und Rudi), Kindergarten (Greta und Otto) und Arbeit (Robert) musste organisiert und abgestimmt werden. Wie immer waren Jörg und Sigrid wie selbstverständlich zur Stelle.
Als Einstimmung auf das freudige Jubiläumsjahr 2018 bekamen Sigrid und Jörg am 6. Januar dieses Jahres mit Frieda ihr 4. Enkelkind.
Jörg, der Biker
Die Jahre 2014 bis 2017 brachten etwas Beruhigung an der Familien-Front. Natürlich gab es hier und da Ereignisse und Aufregung. Im Großen und Ganzen jedoch konnte sich Jörg neben der Arbeit neuen Bauprojekten (Partyraum, Garage, Wohnzimmer, Obergeschoss) und seinem Motorrad-Hobby widmen.
Schon 2008 hatte Jörg den Motorrad-Führerschein erworben und sich einer großen Gruppe Gleichgesinnter aus Lübben und Umgebung angeschlossen. Seit dem ist Jörg nicht nur allein auf zwei Rädern unterwegs, sondern genießt auch die Ausfahrten in der Gruppe. An Himmelfahrt und zu anderen Anlässen sind Jörg und Sigrid oft dabei.
Auch im übrigen Freundeskreis hat man sich regelmäßig getroffen. Jedes Jahr am 1. Advent wird traditionell ein besonderer Weihnachtsmarkt besucht.
6 Dekaden sind voll
Am 8. September 2018 steht nun also das große Jubiläum an. Dieser Tag ist heute. Wir treffen uns im Sportlerheim Schönwalde und feiern unseren Jörg. Auf dass uns auch im nächsten Jahrzehnt viel spannendes und fröhliches erwartet. Viel Glück, Gesundheit und auch sonst alles Gute!
1999 – 2008: Selbstständigeit, Krankheit und andere Schicksalsschläge
Gerade war Jörg 40 geworden, da zogen dunklere Wolken auf.
Selbstständigkeit
Sein Arbeitgeber war in Schieflage geraten. Lange hatte er abgewogen, doch im Jahr 2000 wagte er sich schließlich in die Selbstständigkeit.
Er trug schwer an der Entscheidung. Wer Jörg kennt, der weiß um sein Verantwortungsbewustsein und um seine Vorsicht. Würde die Rechnung wirtschaftlich aufgehen? Würde er mit neuen Vertragsfirmen bei Kunden seine Glaubwürdigkeit verspielen? Würde er langfristig genügend Geld verdienen, um die Schulden zu bedienen und die Familie zu ernähren?
Robert würde bald ein Duales Studium in Heidenheim beginnen, also auch noch nicht vollends auf eigenen Füßen stehen.
Schicksalsschläge
Außerdem sollten Jörgs 40er Jahre von persönlichen Verlusten geprägt sein. Er verlor seinen Bruder Alf, seinen Onkel Alfons, seine Tante Herta sowie seine Freunde Gerold und Marion.
2002 wurde auch bei ihm selbst Krebs diagnostiziert. Nach der ersten Chemotherapie schien sich die Krankheit recht einfach geschlagen zu geben. Doch weit gefehlt, nach einem Rückfall 2003 wurde ihm Hochdosis-Chemo verordnet. Es folgte die körperlich und geistig schwerste Zeit in Jörgs bisherigem Leben.
Er kämpfte und Sigrid umsorgte ihn nach Kräften. Seit 2005 scheint es überstanden. Einige Narben sind dennoch geblieben.
Es wurde auch gefeiert

Silberhochzeit 2005
Doch natürlich wurde auch gefeiert. 2005 waren Sigrid und Jörg 25 Jahre verheiratet. Ihre Silberhochzeit wie auch Jörgs 50. Geburtstag 2008 wurden rauschende Feste und der Auftakt für bessere Zeiten.